PROBLEM:
Aus den Bildern ist der Anfangszustand des Gerätes vor der Aufnahme zum Service ersichtlich. Das Gerät zeigte “keine Lebenszeichen”.
LÖSUNG:
Die volle Ebene der Beschädigung des Gerätes war erst nach der ersten Staubentfernung und Reinigung der verbrannten Teile sichtbar. Es wurden diverse Teile verbrannt (Eingangsfilter, Eingangs Graetz-Verbindung und IGBT Modul), so dass die Verbrennung der Druckverbindung am Eingangsteil wegen Stromgewalt sichtbar war, darüber hinaus wurde später eine interessante Panne festgestellt.
Nicht nur IGBT Modul ist verbrannt, es kam auch zur Verbrennung von Chip, das den Ausgangsstrom auf U,V,W Anschlüssen für Außenmotor kontrolliert – was durch die Nutzung des universellen Messinstruments nicht festgestellt werden konnte, sondern ist der langjährigen professionellen Erfahrung zu verdanken.
Obwohl der Transformator Ohm-bestimmte regelrechte Funktionsfähigkeit zeigte, konnte man erst bei langer Fingerberührung des Gehäuses feststellen, dass es einen kleinen kaum sichtbaren Riss auf seinem Gehäuse wegen Verbrennung hat. Erst bei der Mikroskopkontrolle wurde der tatsächliche Stand der Beschädigung festgestellt und der Chip konnte als ungebräuchlich erklärt werden.
TESTEN DES SERVISIERTEN GERÄTES
WAS ZEIGT VIDEO:
Hier ist das erste Testen des Frequenzumrichters dargestellt, nachdem Service gemacht wurde. Da kann man ungestörte Motordrehung sehen und die Möglichkeit der Steuerung der Drehzahl des Gerätes.
Nach diesem ersten Testverfahren musste das Gerät noch einem Testverfahren auf der Testwaage unterzogen werden. Da das Gerät stark beschädigt war, sollte unbedingt festgestellt werden, ob das Gerät selbst noch zu Industriezwecken verwendet werden kann oder nur für manche Testhilfszwecke. Deshalb wurde das Gerät der 24-stündigen Belastung ausgesetzt, zur Begleitung der Stromänderungen u. Ä.